Geschichtliches über Rosenow
Der Ort Rosenow wurde erstmals urkundlich am 12. Juni 1261 erwähnt. Das Dorf gehörte zum Bistum Schwerin. Aber schon im 13.Jahrhundert wurde Rosenow zu einem Hof umgewandelt und dann bis zum Jahre 1945 an verschiedene Pächter verpachtet. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte nunmehr eine Aufteilung des Hofes an die Neubauern. Der Neuaufbau des Dorfes erfolgte. Es entstand eine Teilgrundschule, der Anschluß an das Stromnetz erfolgte und die Gründung einer LPG sowie vieles mehr.
Zum Dorf Rosenow gehören auch die beiden anliegenden Seen. In den 70iger Jahren wurden die Rosenower Seen zum Naherholungsgebiet ernannt. Direkt am See entstanden dann sogenannte Finnhütten, Ferienhäuser, die auch heute noch zu finden sind. Für das Ansehen und die weitere Erneuerung des Dorfes Rosenow wird bis heute investiert. Zum Beispiel zog in das neue Ortszentrum die Feuerwehr ein. Am 1. Juni 1998 erfolgte der Zusammenschluss Rosenows mit Lübzin, wenig später traten beide Ortsteile der Gemeinde Warnow bei. „Rosenow“ – Dudesch / wendisch abgeleitet von Personennamen – polnischer Zuname Roz`en = Spieß, Bratspieß
Die Gutsanlage ist spät gegründet worden. Das Gutshaus, die Wirtschaftsgebäude und Landarbeiterhäuser wurden erst 1880 errichtet. In dem Gutshaus befinden sich jetzt Wohnungen
Das Haus wurde 1938 gebaut und liegt, sehr versteckt, im Wald. Die Holzscheune, die zu dem Haus gehört, wurde 1958 erbaut. Der neben dem Haus stehende Mammutbaum hat eine sehr beachtliche größe.